Hallensanierung verzögert - Fertigstellung ab Januar 2024 erwartet

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Liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,

vor Kurzem gab die Stadtverwaltung bekannt, dass sich die Fertigstellung der umfangreichen Hallensanierung der DFSH Gymnasium wieder einmal verzögert. Geplant war die Fertigstellung Mitte diesen Jahres, dann im Oktober, nun im Januar 2024.

Warum teilen wir Euch das hier mit?

Seit Jahren erleben wir als Verein – wie viele andere Frechener Vereine ebenso – einen massiven Druck auf unsere Angebote, da Hallenzeiten in geeigneten Sporthallen Mangelware sind. Die Frechener Vereine rücken seit langer Zeit aufgrund von Sanierungsarbeiten, Nutzungen als Geflüchtetenunterkünfte, Schließungen wegen fehlender Belüftungssysteme während Corona, usw.. zusammen und leiden sehr unter dieser Situation.

Was bedeutet das konkret für uns?

Solange die Hallensanierung im Gange ist, haben wir derzeit keine geeignete Hallenzeit für unsere Leichtathletik-Abteilung. Während des Sommers gab es hier kein Problem, doch ab Oktober müssen die Sportler:innen vom Sportplatz in geeignete Sportstätten vornehmen. Auch andere Gruppen, wie z.B. unsere erfolgreichen Kunstturnerinnen leiden massiv darunter. Seit dem Umzug in die ZFSH Kuckental fehlt es nicht nur an Platz, sondern auch an Matten und weiteren Geräten. Der Rückzug unseres Angebots in die DFSH Gymnasium wird also zwingend benötigt.

Leider teilte man uns auf Nachfrage mit, dass man diese Problematik vergessen habe. Die TS ist daher in Kontakt mit dem Sportamt, um hier eine Lösung zu finden. Beispielsweise haben wir angeregt, dass die Hallenzeitvergabe für die DFSH Gymnasium nicht erst bei Fertigstellung sondern präventiv vor der Fertigstellung geschehen sollte. Mit Einbezug der Weihnachtsfeiertage bleibt also nicht mehr viel Zeit dafür. Wir hoffen sehr, dass die Stadtverwaltung hier aktiv wird und eine gemeinsame Lösung mit den vereinen erarbeitet, wie es damals durch den Runden Tisch besprochen wurde.

Das ist wichtig zu beachten

Das Frechener Sportamt ist personell unterbesetzt, so wie viele andere Bereiche der Frechener Verwaltung. Wir möchten daher keine persönlichen Verantwortlichkeiten der Mitarbeitenden ausmachen, sondern verweisen auf ein strukturelles Problem der Verwaltung. Auch begrüßen wir die Aufnahme neuer Geflüchteter, doch sollten sie nicht zu Last aller (einschließlich ihnen selbst) in Sporthallen untergebracht werden – Sporthallen werden zwingend für Integrations- und Teilhabeförderung durch die Sportvereine und andere Institutionen benötigt. Ohne Sporthallen kann dies leider nur eingeschränkt oder gar nicht stattfinden.

Sollten sich hier Unklarheiten ergeben, stehen wir jederzeit für Rückfragen bereit unter info@ts-frechen.de. Unsere Sportler:innen und Trainer:innen der Leichtathletik-Abteilung werden rechtzeitig informiert!

Eure TS Frechen

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