Es finden sich jeweils etwa 20 Mütter, Väter, Großeltern oder andere Begleitungen mit ihren Kleinkindern ein. Wir beginnen mit einigen Begrüßungsliedern und Aufwärmspielen. Es folgt eine Einheit mit Kleingeräten wie Bällen, Bohnensäckchen, Seilchen, Reifen, Luftballons und Ähnlichem. Anschließend werden mehrere Stationen aufgebaut, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufweisen und unter möglichst vielen motorischen Aspekten fördern wie z. B. Klettern, Schwingen, Springen, Balancieren, Kriechen und Schaukeln. Ein wichtiger Aspekt ist, dass den Kindern die Möglichkeit gegeben wird, alle Materialien und Bewegungslandschaften in eigenem Tempo zu erkunden. Es wird kein Leistungsdruck ausgeübt und Eltern leisten lediglich Hilfestellung, wo sie benötigt wird. Dabei lernen kleinere Kinder viel, indem sie Größer beobachten. Zum Abschluss verabschiedet sich die Gruppe ritualisiert mit einem Bewegungslied.